dauny ===== Ist ein Remote Download Server (Downloadmanager) der auf das Programm "wget" aufsetzt. Das Downloadprogramm "wget" muss auf dem System vorhanden und ein Pfad gesetzt sein (Syntax "wget" bzw. "wget.exe" muss das Programm starten!). Nach dem Start von Dauny kann über die Konsole ein Download gestartet werden. Dazu verwendet man folgenden Syntax: get (z.B. get "http://www.server1.com/file.zip") Dann ist eine weiter Eingabe einer Datei möglich bis die Anzahl der gleich- zeitigen Downloads erreicht ist. Alle weiteren Downloads werden in eine konfigurierbar große Warteschlange gestellt. Downloads können aber auch über das Internet von einen Client gestartet werden. Dieser Client kann ein Programm oder auch eine Webseite mit PHP Interface sein. Die Datei "dauny.doc" (MS WORD Datei) und "dauny.htm" enthalten den kompletten Kommunikations-Befehlssatz. Als Windows Client ist das Programm "Dauny-Simple-Client" von "EVIL" erhältlich. Als Web Interface Client ist das PHP-Script "Simple Dauny Client - PHP" von "EVIL" erhältlich. Als weiterer Windows Client ist der komfortablere "Dauny Client" von "KAI" erhältlich. Als Betriebssystem unabhängiger Client ist der Java Client "JDauny" von "H.Adam" erhältlich. Installation: ============= siehe INSTALL.txt bzw. INSTALL Benutzer einrichten: ==================== Um Dauny benutzen zu können muss man zumindest ein Benutzerkonto einrichten. Dazu startet man dauny mit dem Parameter "--adduser". Dann wird nach einem Benutzernamen, ein Benutzerpasswort (mit nochmaliger Bestätigung) einem Downloadlimit in MB und einem Heimatverzeichnis des Benutzers gefragt. Alternativ kann man auch die Datei "users.dauny.example" in "users.dauny" umbenennen und erhält so den Benutzer "BENUTZER1" mit dem Passwort "PASSWORT1" und einen unlimitiertes Downloadlimit. Die Datei "users.dauny" kann auch während des Betriebs verändert werden, eine Änderung wird nach dem Abspeichern sofort aktiv bzw. nach der neuerlichen Anmeldung des veränderten Benutzers. Wenn kein Heimatverzeichnis angelegt wurde so wird automatisch der Benutzername als Unterverzeichnis im Programmverzeichnis verwendet. Konfiguration: ============== Alle Einstellungen werden in der Datei dauny.ini durchgeführt. Die Datei muss sich im Programmverzeichnis oder bei Linux optional im Verzeichnis /etc/dauny befinden. Die Beispielkonfiguration dauny.ini.example enthält Kommentare zu den Optionen. Sie muss einfach in dauny.ini umbenannt werden. Zu beachten ist, dass der korrekt Pfad und Dateiname für die Programme wget und gegebenfalls ctorrent oder bittornado gesetzt ist. Unter Linux wird empfolen, dass das Program unter einen eigenen Benutzer läuft dazu muss ein Benutzername bei der Einstellung "User=" gesetzt werden. Es ist dann drauf zu achten, dass der angegebene Benutzer in alle Logging-, Daten- und Home-Verzeichnisse der Dauny-Benutzer schreibrechte benötigt. Starten des Programms : ======================= Linux: Das Programm wird mit dem Aufruf "dauny" gestartet. Mit dem Shell-Script "ddauny" kann dauny als Dämon gestartet werden. Wenn das init.d Script (siehe INSTALL.txt bzw. INSTALL) angelegt wurde kann dauny mit dem Befehl "/etc/init.d/dauny start" gestartet werden. Windows NT: Das Programm wird mit dem Aufruf "dauny" bzw. mit einem Doppelklick auf die Datei "dauny.exe" gestartet. Windows 9x/ME: Das Programm wird mit dem Aufruf "dauny" bzw. mit einem Doppelklick auf die Datei "dauny.exe" gestartet. Standardmäßig wird Dauny auf Port 5560 gestartet. Es kann aber auf jeden anderen Port laufen der angeben wird (-p bzw. entsprechedn der Konfigurationsdatei). Sollte der angegebene Port nicht benutzt werden können so versucht Dauny den nächst höheren Port (bis zu 10 Ports werden versucht). Es gibt noch einige Start-Parameter die angebeben werden können: --version Versioninformationen ausgeben --quit Beendet des laufenden Dauny Prozess --adduser Anlegen eines neues Benutzers --clearuser Löschen eines bestehenden Benutzers -h Hilfe Bildschirm -p Port -i Über die Konsole können Befehle eingegeben werden -l Es werden nur lokale Verbindungen erlaubt (127.0.0.1) -s Anzahl von gleichzeitigen Downloads -u Anzahl der Downloads in der Warteschlange -g Keine Ausgabe am Bildschirm sondern in die Datei "dauny.log" (Automatische Deaktivierung der -i Option) -o Gestartet wird im Offline Modus -c Automatische Verbindungsaufnahme bzw. Einwahl (nur in der Windows Version) -q Geringster Ausgabestufe aktiviert -d Setzen der Ausgabestufe (1-10) (Ab Stufe 10 wird auch die Ausgabe von wget und ctorrent bzw. bittorando in eine eigene Datei geschrieben) Beenden des Programms : ======================= Linux: Man kann den Dauny Prozess mit dem Befehl "kill " beenden. kann entweder aus der Datei dauny.pid oder mit Hilfe des Befehls "ps -A | grep dauny" ermittelt werden. Noch eleganter kann Dauny mit dem Aufruf "dauny --quit" beendet werden. In der Konsole kann Dauny mit der Tastenkombination Strg+C und mit dem Befehl "quit" beendet werden. Wenn das init.d Script (siehe INSTALL.txt bzw. INSTALL) angelegt wurde kann dauny mit dem Befehl "/etc/init.d/dauny stop" beendet werden. Windows NT: Dauny kann mit dem Taskmanager beendet werden. In der Konsole kann Dauny mit der Tastenkombination Strg+C und mit dem Befehl "quit" beendet werden. Auch das Schließen der Konsole ist eine Möglichkeit Dauny zu beenden. Der Aufruf "dauny --quit" beendet das Programm ebenfalls. Windows 9x/ME: In der Konsole kann Dauny mit der Tastenkombination Strg+C und mit dem Befehl "quit" beendet werden. Der Aufruf "dauny --quit" beendet das Programm auch. Mit dem Taskmanager kann Dauny NICHT korrekt beendet werden! TIPPs: ===== Befehl "var" listet interne Variablen und Prozesse auf! Die Konsolenbefehlsliste kann man mit dem Befehl "cmdlist" aufgerufen werden. Getestete Betriebssysteme: ========================= Version 1.70 bzw. 2.0.0 ----------------------- Debian Linux 3.1 [i386] Debian Linux 4.0 [arm] Version 1.65 ------------ Debian Linux 4.0 [i386] MS Windows XP SP2 Version 1.63 ------------ Debian Linux 3.1 MS Windows 2000 SP2/SP3 MS Windows NT 4.0 SP6 MS Windows 98 -------------------------------------------------------------------------------- daunys (Dauny Service): ======================= Dauny kann unter Windows auch als Service gestartet werden. Dazu ist allerdings die Service-Version "daunys" zu verwenden. Service installieren: daunys -install Service deinstallieren: daunys -remove Normal in der Konsole starten: daunys -debug Windows NT: Nach der Installation kann Dauny über das "Dienste" Fenster (Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste) gestartet werden. Im linken Fenster kann der Dienst "dauny" ausgewählt und mit der Start Taste (>) am oberen Rand gestartet werden. Als Standard wird der Dauny Server manuell gestartet werden. Wenn ein automatisches Starten des Programms erwünscht ist so muß unter den Eigenschaften - Allgemein der Starttyp von "Manuell" auf "Automatisch" geändert werden. Windows 9x/ME: Bei der Installation wird das Programm im Registry Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\\SOFTWARE\\Microsoft\\Windows\\CurrentVersion\\RunServices eingetragen. Dadurch wird das Programm vor dem Einloggvorgang gestartet. Auch wenn sich der Benutzer nicht anmeldet oder sich später abmeldet läuft das Programm weiter. ACHTUNG: Nach dem Starten von Dauny wird die Konsole geschlossen das Programm läuft aber im Hintergrund weiter. Im Taskmanager wird Dauny in diesem Betriebsmodus nicht angezeigt. TIPP: Zur Anzeige des aktuellen Status des Servers kann das Programm "dtray" verwendet werden, siehe dazu "dtray-readme.txt". Das Programm kann von der Dauny-Homepage http://members.tripod.de/evilx99/dauny/index.html bezogen werden. Getestete Betriebssysteme: ========================= Version 1.63 ------------ MS Windows 2000 SP2/SP3 MS Windows NT 4.0 SP6 MS Windows 95 ******************************************************************************** Dauny/Daunys program written by EVIL with MS VC++ 8.0 SP1 Dauny/Daunys Windows compiler: MS VC++ 8.0 SP1 Dauny Linux compiler: GNU/G++ 3.3.5 (sarge), GNU/G++ 4.1 (etch) e-mail: m.stroh@softhome.net homepage: http://mitglied.lycos.de/evilx99/index.html ********************************************************************************